Eine andere Art, die Rennbahn zu erleben
«Ich fahre gerne. Wenn ich auf die Kartbahn gehe, dann, um eine gewisse Zeit zu erreichen. Doch wenn ich für Just for Smiles fahre, dann geht es um den Austausch!» Seit die Stiftung die Aktivität Kartfahren lancierte, seit mehr als einem Jahr in Partnerschaft mit Payerneland, ist die Rennbahn für Robert Bueno (links) nicht mehr das Gleiche. Oder besser gesagt hat er eine neue Seite daran entdeckt.
Das Fahren in Zweisitzer-Karts mit Menschen mit Behinderungen auf dem Beifahrersitz bringt seine Augen zum Leuchten. «Das ist wichtig: Diese Aktivität bringt allen viel» Der Austausch, die Interaktivität ist anders. Es ist eine ganz besondere Aufgabe, ein anderer Ansatz: Es geht darum, bei den Begünstigten Vertrauen aufzubauen. Man lässt sich auch von ihnen und ihren Interaktionen untereinander mitreissen. Nicht nur von der Geschwindigkeit.» Er, der im Sozialbereich arbeiten wollte, erzählt auch emotional von den Fortschritten, die sich bei diesem jungen Mann mit Autismus Schritt für Schritt einstellten; von der Gewöhnung an das Geräusch des Motors bis zum Einsteigen. «Jetzt fährt er. Er ist glücklich» Darum geht es. Just for Smiles!