Einige Worte der Stiftungsleitung
In einer Zeit, in der Covid-19 sich aggressiv weiter ausbreitet, möchte ich zunächst die Arbeit aller Menschen im medizinisch-sozialen Bereich würdigen, die in unseren Partnerinstitutionen, aber auch in allen Einrichtungen, die Menschen mit Behinderungen aufnehmen, beispielhafte Arbeit leisten. Mehr denn je sind unsere Ausbilder in diesem Moment engagiert, um Menschen mit Mehrfachbehinderungen, mit geistigen oder körperlichen Behinderungen, oder Autismus, in dieser schwierigen Zeit in ihrem täglichen Leben zu unterstützen. Lassen Sie mich auch meiner Dankbarkeit Ausdruck verleihen für die vielen Menschen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit oft auch im Verborgenen Tag für Tag unermüdlich dafür kämpfen, dass die in dieser Zeit des Lockdowns unverzichtbaren Dienstleistungen aufrecht erhalten werden können. Seien wir auch gemeinsam an der Seite unserer Schützlinge und ihrer Familien, um ihnen in diesen außergewöhnlichen Umständen Hilfe, Trost und Unterstützung zu geben.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie und im Hinblick auf eine Verlängerung von Lockdown Massnahmen, haben wir mit unseren Dienstleistern darüber diskutiert, wie wir mit der Eröffnung der Skisaison umgehen können. Die Aktivitäten im Tandemski, aber auch des Kartfahrens werden unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften aufrechterhalten, wobei gegebenenfalls zusätzliche lokale Regelungen berücksichtigt werden. Wir haben auch betont, wie wichtig es ist, den behördlichen Regelungen zu folgen und jegliche Gruppenbildung zu vermeiden, die eine Ausbreitung der Pandemie begünstigen könnte. Wir können Ihnen daher versichern, dass die notwendigen Massnahmen für die Gewährleistung der Gesundheit aller Teilnehmer getroffen sind. Über den Link https://www.justforsmiles.ch/ski/ finden Sie einen Überblick über sämtliche Covid-19-Schutzmaßnahmen, die von unseren Partnern für die nächste Skisaison implementiert worden sind. Just for Smiles verfolgt täglich die Entwicklung der Situation sowie die Empfehlungen des Bundes und wird diese Massnahmen entsprechend anpassen.
Mit dieser zweiten Welle, die uns mit voller Wucht getroffen hat, hat sich die Covid-19-Pandemie in eine noch nie dagewesene globale Krise entwickelt. Auf der anderen Seite sind dies auch noch nie dagewesene Zeiten. Es wird oft gesagt, dass diese „außergewöhnlichen“ Zeiten es erfordern, „außergewöhnliche“ Maßnahmen zu treffen, und unsere Arbeitsweise fundamental zu ändern. Dies ist daher auch eine Gelegenheit, unseren Umgang mit Behinderung und Inklusion sowie die Zukunft unserer Stiftung zu überdenken. Welche Veränderungen oder neuen Prozesse würden Sie gerne in der Zukunft in Just for Smiles sehen? Bitte teilen Sie Ihre Ideen mit uns per E-Mail an info@justforsmiles.ch.
Ich bin neugierig, Ihre Vorschläge zu lesen und eine Vorstellung zu gewinnen wie die Stiftung Just for Smiles nach der Covid-19 Pandemie aussehen wird oder aussehen könnte. Denn eines ist sicher: Wir werden nicht wieder zu unseren alten Gewohnheiten zurückkehren können. Betrachten wir also diese Pandemie als eine echte Chance, um über die Zukunft unserer Aktivitäten und der Funktionsweise der Stiftung Just for Smiles nachzudenken. Ich freue mich daher darauf, von Ihnen zu hören und Ihre Empfehlungen aufzunehmen, um die Kontinuität unserer Tätigkeiten in den kommenden Jahren zu gewährleisten oder sie noch weiter auszubauen.
Emmanuelle Schatzmann